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Mittwoch 04.05.2005

Ferai (GR) - Kavala - Nikiti (GR)


Start 44833

Ferres – Nikiti

Ganz gemütlicher Aufbruch. Von Ferres raus an die Küste nach Alexandroupolis. Tanken und Frühstücken.
Auf der Autobahn vorbei an Komotini und Xanthi nach Kavala.
Am schönsten ist die Strecke vor Kavala. So sollten alle Autobahnen sein! Wie für Motorräder gemacht. Schöne lange Kurven und guter, griffiger Belag.
In Kavala verlassen wir die Strada.

Kavala Burg

Nachdem wir für die relativ kurze Strecke nach Nikiti auf Chalkidiki viel Zeit haben, wollen wir mal einen Blick in die Stadt werfen. Naja, die Stadt an sich ist wie alle modernen griechischen Städte nicht wirklich toll. Aber es gibt einen schönen alten, das Zentrum überspannenden Aquädukt, der zur Burg hinüber führt. Und auf diese Burg haben wir es abgesehen. Zum Glück sind wir mit Motorrädern unterwegs, denn mit Autos besteht fast keine Chance die winzigen Gäßchen bis zum Eingang hinauf zu fahren.
Die Burg als solche ist nicht überwältigend, aber der Ausblick auf Altstadt und Hafen gibt schon was her.
Nach einer guten Stunde geht es weiter.

Kavala

Es ist noch früh am Nachmittag und wir haben noch genügend Zeit für ein weiteres Schleifchen. So biegen wir nach Nordwesten nach Drama ab.
Die Strecke erweist sich als genau dieses, ein Drama. Genauso langweilig, wie wenn wir auf der Mainroad Richtung Saloniki gefahren wären.
Von Drama ziemlich genau nach Südwesten über Proti zur Nordost-Ecke von Chakidiki.
Dort in Asprovalto Sprit für die Kühe und Eis für die Treiber
Die Küstenstraße über Stratonion bis Ierisos, das praktisch das „Grenzstädtchen“ zur Mönch-Re- publik Athos darstellt, ist dagegen wieder Bikers Hochgenuß! Landschaft schön, Strasse schön und Wetter schön!

on the road

Von Ierisos durch den Wald bis zur Fingerwurzel von Sithonia, der mittleren Halbinsel.
Nun ist es nur noch ein kleines Stück bis Nikiti. Dort wollen wir, wie vor zwei Jahren auf dem Rückweg von Rumänien, im Marina Station machen. Das Marina ist ein nettes, kleines Hotel am Fischerhafen und wird von dem deutsch- griechischen Thomas und seiner englischen Frau Julie liebevoll geführt.
Wir sind im gemütlichen Garten das letzte mal bei Bier, Retsina und Ouzo genüsslich „versumpft“. Und wenn es schon am Weg liegt, dann kann man da einfach nicht vorbei fahren.

Hotel Marina Nikiti

Wir entern die Küche und begrüßen Thomas. Erst schaut er etwas verwirrt, so nach dem Motto: „Die hab ich doch schon mal gesehen“, aber als wir ihm etwas auf die Sprünge helfen, kommt sofort die Frage: „Und wo kommt ihr dann dieses mal her, ihr Wilden?“ Nun ja, das gibt wieder Gesprächsstoff für den Abend… 
Eben diesen Abend verbringen wir wieder ganz gediegen auf der Terrasse und plündern Küche und Keller angemessen.
In Griechenland gibt es Kneipen, da könnte ich sitzen solange es die Leber aushält.

Nikiti
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