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Monte Grappa
MONTE GRAPPA
Borso del Grappa
Toblach
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Sonntag  30.10.2005

Borso - Mte Grappa - Feltre - Agordo - Cortina - Toblach  (231 km)


Borso-Monte Grappa
Nach einer wegen des Völlegefühls etwas unruhigen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück brechen wir auf. Heute wollen wir den Monte Grappa befahren, den wir bisher immer links liegen gelassen hatten. Wir sind um so begeisterter. Aus dem Nebel und Dunst in der Ebene fahren wir auf schön gewunden Straßen bei strahlendem Sonnenschein den Berg hinauf. Er ist bei Gleitschirmfliegern offensichtlich sehr beliebt und es sind mindesten 30 davon in der Luft. Hier ein Bild, da ein Bild. Man könnte alle 100 Meter anhalten.

Monte Grappa

Monte Grappa
Am Gipfel ein wunderbarer Rundblick. Hier oben treffen sich dann doch viele Motorradfahrer. Sie haben aber einen anderen Weg genommen als wir. Nur schwer können wir uns losreißen. Auf der Nordseite geht es den Monte Grappa wieder hinunter. Wenig Verkehr auf schmalen Straßen. Der Sonnenschein und die bunten Blätter sind einfach so begeisternd, dass mehr Fotostopps als sonst üblich nötig sind. Am Fuß des Berges angekommen entscheiden wir uns in Richtung Toblach zu fahren und ein paar Pässe, die in unserer Sammlung noch fehlen, mitzunehmen.

Monte Grappa

Monte Grappa - Cereda - Duran - Staulanza - Giau - Cortina
Die Stimmung heute ist wirklich einmalig. Ein Rausch aus Farben und Kurven. Das Auge kömmt fast nicht mit und wir könnten einfach endlos über diese Traumstraßen weiterfahren.
Diese weniger bekannten Straßen sind eigentlich ein echter Geheimtipp. Super Strecke, kaum Verkehr, Besser geht es nicht. Man merkt kaum, wie die Zeit vergeht.

Passo Cereda

Es  ist mittlerweile 14:30 Uhr. In Agordo machen wir eine Pause und schlürfen einen Cappuccino. Hunger haben wir nach der gestrigen Völlerei und dem ausgiebigen Frühstück noch nicht.
Als wir auf dem Passo Giau ankommen, steht die Sonne schon recht tief. Bestes Licht für ein paar schöne Bilder. Wir liegen gut in der Zeit.

Passo Giau

Cortina - Tre Croci - Toblach
Über den Passo Tre Croci fahren wir weiter. Das gute Licht und die bunten Herbstfarben nutzen wir noch für ein paar stimmungsvolle Bilder. Im Schatten der Dolomiten wird es dann aber ziemlich frisch. Wir haben kaum mehr über 0°C, also Heizgriffe an und flott weitergefahren. Um 17:15 Uhr sind wir in Toblach. Obwohl es noch keine Saison ist, bekommen wir problemlos zwei Zimmer zu angemessenen Preisen. Am Abend trägt die Bedienung (wir nennen sie unter uns „das Mausi“) mit ihrer netten, aber völlig chaotischen Art zu unserer Erheiterung bei.

Lago di Misurina
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