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Montag 15. Juni 2009

 Borso - Manghen - Lavazze - Penser Joch - München - Fürth


Valstagna

Borso - Passo Manghen - Passo di Lavazze
Dank Vernunft am Vorabend - nicht maßlos überfressen - sind wir nach erholsamem Schlaf heute schon zeitig, um kurz nach 09:00 Uhr, zum Frühstück bereit.
Um kurz nach 10:00 Uhr verabschieden wir uns von Silvia und dem Küchenteam .
„a prossima volta, in autunno“ - bis zum nächsten mal im Herbst.

Es ist freundlich und angenehm warm.
Die Kühe sind ziemlich leer gefahren und verlangen nach Sprit. Tankstopp bei Valstagna


Manghen

Nach Norden nehmen wir auf der Superstrada im Brenta-Tal direkten Kurs zum Passo del Man- ghen.
Montag morgen, kaum Verkehr, die Straßen frei und trocken – was braucht das Motorradfahrer- herz mehr?
Kaum von Gegenverkehr gestört lassen wir die Kühe an der langen Leine die kleine, wie durch einen Park verlaufende Strasse, durch die Almen traben. Es ist immer wieder ein Genuss, mit welcher Leichtigkeit und Souveränität das Dreh- moment des Boxermotors die Bikes regelrecht den Berg hinauf schweben lässt.
Völlig entspanntes Dahingleiten.


Auf der Passhöhe treffen wir auf ein paar andere „alte Säcke“, die sich hier auch unter der Woche herumtreiben.
Nach einem kleinen Plausch brechen wir auf.

Passo die Lavazze - Penser Joch - Brenner - München - Fürth
Den Manghen nach Norden hinunter und auf dem Gegenhang den Passo di Lavazze hinauf. Auch sehr schön zu fahren: Keine Ecken, keine Kanten, alles schöne, runde Kurven.

Manghen

Wie üblich verrinnt die Zeit viel zu schnell, wenn wir uns auf den Pässen vergnügen. Doch das Penser Joch wollen wir uns auf dem Heimweg noch gönnen.
Da wir nahezu alleine unterwegs sind, geben wir den Kühen etwas die Sporen und treiben sie ziemlich flott das Sarntal hinauf.

Auch das macht wirklich Spaß. Oben auf der Passhöhe haben wir beide ein ziemlich breites Grinsen im Gesicht.
Tja, Wochentags auf den Pässen unterwegs....

Der nächste Stopp ist am Brenner. Barney soll noch Grappa-Nachschub besorgen.


Penser Joch

Brenner

Weiter über die Europabrücke, an Innsbruck vorbei nach Seefeld. Dort den Tank mit dem billigeren österreichischen Sprit bis zum Kragen gefüllt.
Der Rest über Garmisch und die AB nach München verläuft reibungslos und flott.
Bei Barney in München noch ein kurzer Zwischenstopp.
Vor der Autobahn nochmals volltanken, von Seefeld bis Fürth reicht es bei flottem Tempo genau nicht.
Gegen 20:00 Uhr habe ich dann die 200 km bis nach Hause abgespult. Die sind inzwischen auch zur Gewohnheit geworden.

SHORTCUT

 

Was wir mögen:

Freie Fahrt für freie Kühe auf freien Straßen

Was uns fehlt:

Ein dritter, vierter, fünfter Reisetag

Was uns überrascht:

Dass sich diese Abendessen zur Tradition zu entwickeln scheinen


Fazit:
Es war wieder verspätet, zu kurz –aber einfach zu schön, um es nicht zu tun. Es wird uns hoffentlich nie zu langweilig, solche Kurzausflüge zu Silvia zu machen. Es gibt noch genügend unterschiedliche Routen auf denen man nach Borso und wieder zurück nach Hause gelangen kann

SHORTCUT

 

Was wir mögen:

Traditionen zu gründen und sie dann zu pflegen

Was uns fehlt:

Ein paar weitere Traditionen, die wir pflegen könnten.

Was uns überrascht:

Dass selbst gegründeteTraditionen nicht langweilig werden.

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